Ausführungen von Präsidentin von der Leyen auf der G7-Tagung
Wir haben gerade ein Bild vom Potenzial Afrikas gezeichnet. Dies ist der richtige Weg.
Unsere Partnerschaft mit Afrika hat sich von der Entwicklungshilfe hin zu einer gleichberechtigten Partnerschaft weiterentwickelt.
Dies war bereits auf den letzten fünf G7-Gipfeln unser Ansatz.
Auch China, Russland und der Mittlere Osten sehen die Möglichkeiten, die Afrika bietet. Deshalb muss die G7 ein besseres Angebot machen.
Afrika wird sich immer stärker bewusst, wie wichtig bei den chinesischen Investitionen auf dem gesamten Kontinent auch das Kleingedruckte ist.
Die G7 macht es anders. Wir bieten echte nachhaltige Investitionen auf lange Frist an. Lokale, nachhaltige Investitionen, die auf dem Kontinent Arbeitsplätze schaffen.
Die Pandemie hat gezeigt, dass die G7 für Afrika da ist. Dank der Unterstützung der EU sind in Uganda und Senegal nun Anlagen zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen in Betrieb.
Wir müssen diese Geschichten viel öfter erzählen.
Mit der Partnerschaft für globale Infrastruktur und Investitionen (PGII) macht die G7 ein Investitionsangebot, das 250 Mrd. USD für Afrika vorsieht.
33 Mrd. Dollar wurden bereits für Südafrika und Subsahara-Afrika bereitgestellt.
Afrika braucht aber auch mehr private Investitionen. Auf der bevorstehenden EU-Ägypten-Konferenz kann der Weg dazu aufgezeigt werden.
Der kenianische Präsident Ruto sagte: „Wir sind nicht Teil des Problems, wir sind Teil der Lösung.“ Ich stimme dem voll und ganz zu.
Zařazeno | čt 13.06.2024 15:06:00 |
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Zdroj | Evropská komise de |
Originál | ec.europa.eu/commission/presscorner/api/documents?reference=SPEECH/24/3269&language=de |
lang | de |
guid | /SPEECH/24/3269/ |